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Homöopathie für Hunde

Die Basis einer erfolgreichen Behandlung Bilder immer das Erstgespräch, auch Anamnese genannt. Im Anschluss daran erfolgt die Reperatorisation, also die Auswahl des passenden homöopathischen Mittels.

 

Bei Tieren wird das Beschwerdebild in der Regel durch den Besitzer wiedergegeben. Eine Untersuchung des Hundes und eine genaue Beobachtung des Verhaltens runden das Bild während der Anamnesephase ab. Danach erfolgt die Auswahl des passenden Mittels.

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Stellen Sie sich vor, dass Mittel ist die passende Sprache, um sich mit der Erkrankung zu unterhalten. Habe wir diese körperinterne Sprache gefunden, muß die Potenz (Stärke) des Mittels bestimmt werden. Es ist so, als müsse man nun die Lautstärke einstellen, in der man sich mit seinem Gegenüber unterhalten möchte. Denn sprechen wir zu leise oder laut, kann man uns trotz der gleichen Sprache, nicht verstehen.

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„Similia similibus curentur“

Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. So lautet der Leitsatz des Meißener Arztes Samuel Hahnemann. Ein Beispiel: Die Küchenzwiebel, die eine laufende Nase und tränende Augen verursacht, kann genau diese Beschwerden bei Kranken lindern. Die Symptome, die eine homöopathische Arznei bei einem gesunden Menschen auslösen, sollten nach Hahnemann denen des Kranken so ähnlich wie möglich sein.

 

Denn so wird die bestmögliche und schnellste Wirkung erzielt.

 

So helfen aus dieser Logik heraus beispielsweise:

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  • Tabak, der gegen Übelkeit und Schwindel hilft ( Tabacum )

  • Kaffee, der nervöse Reizungen und bei Schlaflosigkeit hilft ( Coffea )

  • Brennnessel, die bei Verbrennungen hilft ( Urtica urens )

  • Biene, die gegen Wespen- und Bienenstiche hilft ( Apis m.)

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